Die Klinik für Gefäß- und Thoraxchirurgie der imland Klinik Rendsburg bietet Ihnen kompetente medizinische Hilfe bei allen Erkrankungen des Gefäßsystems und der Lunge.
Unsere Patienten stehen jederzeit im Mittelpunkt unseres Handelns. In enger, interdisziplinärer Zusammenarbeit mit allen Abteilungen der imland Kliniken in Rendsburg und Eckernförde behandeln wir jährlich mehr als 2.000 Menschen.
Die Klinik für Gefäßchirurgie wurde bereits 1980 gegründet und 10 Jahre später um die Sektion Thoraxchirurgie erweitert.
Heute ist sie die größte Klinik dieser Art in Schleswig-Holstein und verfügt über mehr als 30 Betten für die moderne chirurgische, endovaskuläre und präventive gefäßmedizinische Versorgung. Aufgrund unserer zentralen Lage erstreckt sich das überregionale Einzugsgebiet von den Hamburger Randgebieten bis Nordfriesland und Süddänemark, sowie von Dithmarschen über die Landeshauptstadt Kiel bis weit nach Ostholstein hinein.
Sowohl im Bereich der Gefäßmedizin als auch in der Thoraxchirurgie ergänzen wir die bewährten konventionellen Operationsverfahren durch minimalinvasive Prozeduren. So können wir Ihnen moderne Medizin auf höchstem Niveau anbieten. Nachfolgend erhalten Sie einen Überblick über unser Leistungsspektrum.
Unser Team aus erfahrenen Gefäßchirurgen bietet alle vaskulären, endovaskulären und Hybrideingriffe der modernen Gefäßchirurgie an, die ohne Herz-Lungen-Maschine durchgeführt werden können.
Unsere Klinik bietet bei akuten und chronischen Verschlussprozessen der Arterien (pAVK) alle gängigen Verfahren zur Revaskularisation an. Dazu zählen Ausschälplastiken, Bypassoperationen mit körpereigenen Materialien oder aus Kunststoff sowie Gefäßerweiterungen durch minimalinvasive Kathetertechnik.
Zur Behandlung der krankhaft erweiterten Körperschlagader (Aortenaneurysma) stehen offene Operationsverfahren wie auch minimalinvasive Stentimplantationen (EVAR) zur Verfügung. Wir erfüllen die Vorgaben der aktuellen Qualitätsrichtlinie des gemeinsamen Bundesausschuss (gBA) zur Behandlung des Bauchaortenaneurysmas.
Operationen bei Verschlussprozessen der Halsschlagader mit drohendem Schlaganfall werden bei uns in enger Kooperation mit der Neurologie versorgt, dabei können sowohl katheterbasierte Stentprozeduren als auch die offene Operation Anwendung finden.
Operationen an Krampfadern, die vorzugsweise duch Stripping und Miniphlebektomie oder sehr schonend endovenös mittels Sklerosierungsschaum oder Radiowellen behandelt werden können, werden in der Regel ambulant durchgeführt.
Aufgrund der Umstrukturierung der Klinik können wir Ihnen kurzfristig jedoch nur ein eingeschränktes gefäßchirurgisches Behandlungsangebot für Sprechstundentermine, geplante Operationen sowie Notfälle bieten. Wir bitten Sie, dies zu entschuldigen. Wir arbeiten daran, Ihnen den gewohnten Service schnellstmöglich wieder zur Verfügung stellen zu können.
Erfreulicherweise ist das thoraxchirurgische Behandlungsspektrum durch die Umstrukturierungsmaßnahmen nicht eingeschränkt. Hier sind wir, wie gewohnt, weiterhin umfassend für Sie da.
In enger Zusammenarbeit mit Lungenfachärzten, Strahlentherapeuten, Onkologen, Pathologen und Narkoseärzten die umfassende Diagnostik und Behandlung sämtlicher entzündlicher, gut- und bösartiger Erkrankungen der Lunge, des Mittelfeldes, des Brustkorbes und des Zwerchfelles sowie die Versorgung von unfallbedingten Verletzungen der Lunge und des Brustkorbes an.
Unsere Schwerpunkte liegen in der, soweit möglich, minimal-invasiven (VATS) operativen Behandlung aller gut- oder bösartigen Tumorerkrankungen der Lunge sowie des Rippen- und des Brustfelles, wobei für jeden Patienten in den mehrfach wöchentlich stattfindenden interdisziplinären Tumor- und Lungefallkonferenzen individuelle Behandlungskonzepte festgelegt werden.
Ein weiterer wesentlicher Schwerpunkt ist die Behandlung von Verletzungen der Lunge, des Brustkorbes und der Brustwand nach Unfällen sowie deren (Spät-)Folgen.
Die minimal-invasive Sympathektomie wird bei chronischen peripheren Ischämien der oberen Extremitäten mit rarefizierter Ausstrombahn, wie z.B. durch Embolien bedingt, einer pAVK, einem Steal-Syndrom bei Dialyseshuntträgern oder beim Raynaud-Syndrom ergänzend nach Ausschöpfung sämtlicher konservativer, interventioneller und operativer rekonstruktiver Möglichkeiten, durchgeführt. Sie ist eine wichtige, komplikationsarme adjuvante Option für Patienten mit chronischen Durchblutungsstörungen der oberen Extremitäten.
Terminanfragen für unsere Sprechstunden sind per E-Mail an unser Sekretariat möglich.
Sekretariat Gefäß- und Thoraxchirurgie
Angela Jahnke
Tel.: 04331 200-3001
Fax: 04331 200-3010
gefaesschirurgie(at)imland.de
Privatsprechstunde:
Montag 11:30 - 13:30
Mittwoch 12:00 - 14:00
KV-Sprechstunde:
Dienstag 9:00 - 11:00
Mittwoch 9:00 - 11:00
Donnerstag 11:30 - 13:30
Facharzt für Gefäßchirurgie
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