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Mit Präzision und Feingefühl

Die Neurochirurgie der imland Kliniken

Der neurochirurgische Fachbereich befasst sich mit Erkrankungen des zentralen und peripheren Nervensystems sowie deren operativer Behandlung. Neben einer guten technischen Ausstattung sind Expertise und persönliche Beratung unentbehrlich für eine gute Behandlung unserer Patienten in Rendsburg und Eckernförde.

Zur Versorgung in der Neurochirurgie der imland Kliniken zählen sowohl Eingriffe bei Tumorerkrankungen, Blutungen im Schädelinneren, verschleißbedingten Veränderungen an der Wirbelsäule als auch Fehlbildungen, Verletzungen und Nervenengpasssyndromen.

Der kurze Weg zum Spezialisten

Mit unserem Team aus sechs Fachärzten können wir jedem Patienten eine fachkundige sowie persönliche Beratung und Behandlung bieten. In den Ambulanzen der imland Kliniken in Rendsburg und Eckernförde treffen Sie grundsätzlich auf einen festen ärztlichen Ansprechpartner, der Sie stationär und im Rahmen der Nachsorge betreut.

Schwerpunkt der Therapie sind schonende, minimalinvasive Verfahren unter Einbeziehung der neuesten technischen Errungenschaften, um für Sie persönlich das am besten geeignete Verfahren zu finden. Mit den anderen Abteilungen im Haus sind wir gut vernetzt und pflegen einen engen Austausch, um auch die interdisziplinäre Betreuung in höchstem Maße zu gewährleisten.

Behandlungsgebiete der Neurochirurgie

Bei der operativen Versorgung von Erkrankungen des Nervensystems arbeiten wir eng mit allen Abteilungen der imland Kliniken und der umliegenden Krankenhäuser zusammen, um die optimale Therapie für Sie sicherzustellen. Nachfolgend erhalten Sie einen kurzen Überblick über unser Leistungsspektrum:

Degenerative Wirbelsäulenerkrankungen

Die Wirbelsäule stellt nicht nur das zentrale Stützorgan unseres Körpers dar, sie ist auch Hüllorgan unseres Rückenmarks. Im Laufe des Lebens kommt es unweigerlich zu altersbedingten Verschleißerscheinungen, die sich z. B. bereits in jüngeren Jahren durch einen Bandscheibenvorfall oder im fortgeschrittenen Alter durch eine Spinalkanalstenose bemerkbar machen. Beschwerden können in Form von Schmerzen oder auch Gefühlsstörungen oder Lähmungserscheinungen auftreten.

Durch ein breites Spektrum an konservativen Therapiemöglichkeiten, mikrochirurgischen Operationstechniken sowie offenen und minimalinvasiven Stabilisierungsverfahren, nicht zuletzt aber auch durch Beratung hinsichtlich des Lebensstils, können wir Ihnen ein individuell zugeschnittenes Therapiekonzept erstellen. Wir bieten Wirbelsäulensprechstunden an unseren Klinikstandorten in Rendsburg und Eckernförde.

Behandelte Krankheitsbilder

  • Bandscheibenvorfall
  • Spinalkanalstenose
  • Wirbelgleiten
  • Wirbelbrüche

Spezielle Diagnostik

Neben der gründlichen Untersuchung sind Röntgenaufnahmen der Wirbelsäule sowie Schnittbildverfahren wie die Computertomographie (CT) und die Magnetresonanztomographie (MRT) notwendig, um die Erkrankung genau zu bezeichnen.

Spezielle Operationsmethoden

Das Ziel der Operation eines Bandscheibenvorfalles oder einer Spinalkanalstenose ist die Dekompression eines Nervs, also die mechanische Druckentlastung. Diese Eingriffe werden grundsätzlich mikrochirurgisch durchgeführt, um das Gewebe zu schonen und den Eingriff möglichst klein zu halten. Damit ist auch der Weg für eine frühe Mobilisation (erstes Aufstehen am OP-Tag) und einen kurzen stationären Aufenthalt geebnet. Bei Wirbelgleiten oder ausgeprägten Wirbelbrüchen werden oft stabilisierende Eingriffe notwendig. Auch diese können heute meist in minimalinvasiver Technik erfolgen. Nach genauer Befragung und klinischer Untersuchung können wir Sie gezielt und individuell bezüglich der konservativen und operativen Möglichkeiten beraten.

Neuroonkologie

Die Neuroonkologie widmet sich der Versorgung von Patient:innen mit Tumoren (Neoplasien) des Nervensystems und seiner Hüllen. Da der Platz im knöchernen Schädel begrenzt ist, können auch langsam wachsende, gutartige Tumoren letztlich zu Beschwerden, neurologischen Ausfällen und zum Tod führen. Die frühe Erkennung und Behandlung sind daher entscheidend für eine erfolgreiche Therapie.

Behandelte Krankheitsbilder

  • Tumoren des Schädelinneren
    • Pilozytisches Astrozytom
    • Diffuses Gliom
    • Anaplastisches Gliom
    • Glioblastom
    • Ependymom
    • Menigeome = Tumoren der Hirnhaut
    • Metastasen = Absiedlungen von Tumoren außerhalb des Nervensystems
    • Seltene Tumoren, die einen nicht unwesentlichen Teil aller Tumore im Schädelinneren einnehmen
  • Tumoren der Schädelbasis (Hypophysenadenom = Wucherung der Hirnanhangdrüse)
  • Tumoren der Schädelkalotte (Metastasen, primäre Knochentumoren)
  • Tumoren der Wirbelsäule (Knochenmetastasen, seltenere Tumoren Rückenmarkskanal wie Meningeome, Schwannome, Ependymome)
  • Tumoren der peripheren Nerven (Schwannom (früher: Neurinom), Neurofibrom, maligner peripherer Nervenscheidentumor)

Spezielle Diagnostik

In der MRT gelingt bereits eine sehr gute anatomische Darstellung der Tumore. Die Computertomographie ist bei Beteiligung der Knochen hilfreich. Zusatzuntersuchungen, wie z. B. die Stoffwechselbestimmung in den Tumoren (MR-Spektroskopie) oder funktionelle MRT-Untersuchungen (zur Lokalisation von Bewegung und Sprache) liefern wichtige ergänzende Informationen. Die Diagnose muss letztlich durch eine feingewebliche Untersuchung (Histologie) gesichert werden. Das ist sowohl im Rahmen einer offenen Operation sowie einer Nadelpunktion (Stereotaxie) möglich.

Spezielle Operationsmethoden

Vielfältige intraoperative Hilfsmittel dienen vor allem dazu, den Tumor möglichst gezielt aufzufinden und vollständig zu entfernen. Eingriffe am Gehirn werden grundsätzlich unter optischer Vergrößerung mikrochirurgisch durchgeführt. Ferner wird die Neuronavigation, ein computerbasiertes Schädelmodell, zur Zugangs- und Resektionsplanung genutzt. Bei einigen Tumoren kommen Fluoreszenzfarbstoffe zur Darstellung vitaler Tumoranteile zur Anwendung. Bei vielen Tumoren kann das Gewebe schonend mit fokussiertem Ultraschall abgetragen werden.

Vaskuläre Neurochirurgie

Angeborene oder erworbene Veränderungen an Blutgefäßen im Schädelinneren oder im Rückenmarkskanal können zu Krampfanfällen oder Ausfallerscheinungen führen. Heutzutage werden sie vielfach frühzeitig entdeckt, bevor sie Beschwerden verursachen. Die Therapie erfolgt je nach Art der Veränderung operativ oder endovaskulär (per Katheter durch die Leiste) oder auch kombiniert.

Behandelte Krankheitsbilder

  • Hirnbasisaneurysma
  • Cavernom (Kavernom, kavernöses Hämangiom)
  • Arterio-venöse Malformation (AVM)

Spezielle Diagnostik

Neben der Schnittbilddiagnostik (CT und MRT) spielt hier die digitale Subtraktionsangiographie eine große Rolle. Dabei wird über einen Katheter in der Leiste Kontrastmittel eingegeben und das Gefäßsystem dann geröntgt. So sind sehr detailreiche Darstellungen möglich.

Spezielle Operationsmethoden

Eingriffe an den Blutgefäßen des Nervensystems werden mikrochirurgisch durchgeführt. Die intraoperative Gefäßdarstellung durch Fluoreszenzverfahren (ICG-Fluoreszenz) ermöglicht zusätzlich die direkte Beurteilung des Blutflusses im Gefäßsystem.

Fehlbildungen von Kopf und Wirbelsäule

Angeborene und erworbene Fehlbildungen des Gehirns oder seiner Hüllen können zu Beschwerden und Funktionsausfällen führen. Eine gute Diagnostik und individuelle Beratung sind wichtig, um zu entscheiden, ob und wie solche Veränderungen behandelt werden können und müssen.

Behandelte Krankheitsbilder

  • Hydrocephalus
  • Arachnoidalzysten
  • Myelomeningozele
  • Tethered Cord
  • CHIARI-Malformation (früher: Arnold-Chiari-Malformation)
Neurotraumatologie

Alle Arten von Verletzungen des Nervensystems – sowohl an Kopf als auch Wirbelsäule und peripheren Nerven – werden in den imland Kliniken behandelt. Die Versorgung erfolgt über die Zentrale Notaufnahme Rendsburg bzw. Eckernförde.

Funktionelle Schmerztherapie

Schmerzen lassen sich durch elektrische Reize beeinflussen. Dabei wird durch Anlegen eines elektrischen Feldes ein angenehmes Kribbelgefühl erzeugt, das in der Wahrnehmung den Schmerz ersetzt. Das ist vor allem dann hilfreich, wenn keine ursächliche Behandlung durchgeführt werden kann und Schmerzmedikamente nicht helfen.

Behandlungsschwerpunkte

  • Periphere Nervenstimulation bei chronischen, lokal begrenzten Schmerzen entlang der Wirbelsäule, z. B. nach Verletzungen und Infektionen, durch Verschleiß oder nach Operationen
  • Schmerzpumpen zur direkten Gabe von Schmerzmedikamenten in den Rückenmarkskanal
  • Infiltration oder Verödung des Iliosakralgelenks (ISG) bei Iliosakralgelenk-Blockade
  • Röntgenkontrollierte minimalinvasive Facettengelenksinfiltration oder -verödung bei Facettensyndrom
  • Nervenwurzelinfiltration (Periradikuläre Therapie, PRT) unter Computertomographien-Kontrolle
  • Spinal-Cord-Stimulation (SCS) bei schweren, chronischen Schmerzsyndromen durch Blockade bzw. Veränderung der Schmerzwahrnehmung auf Rückenmarksebene
Operative Behandlung von Bewegungsstörungen

Durch funktionell-chirurgische Eingriffe werden fehlgeleitete Abläufe des Nervensystems verändert, wodurch Symptome einer Erkrankung erheblich oder sogar komplett unterdrückt werden können. Allen Verfahren ist gemeinsam, dass es sich um eine symptomatische und damit nicht ursächliche Therapie handelt. Sie kommen immer dann in Frage, wenn die Ursache der Erkrankung nicht behandelt werden kann.

Die Tiefe Hirnstimulation (THS)

Die THS ist ein minimalinvasives Verfahren, bei welchem Stimulationselektroden millimetergenau in bestimmte Kerngebiete des Gehirns implantiert werden. Diese Elektroden werden mit dünnen Verbindungskabeln unter der Haut mit einem Impulsgeber verbunden, der unter der Haut entweder im Brust- oder Bauchbereich eingesetzt wird. Durch die Stimulation erfolgt eine Funktionsänderung der Hirnbereiche und hiermit eine Besserung der Erkrankungssymptome, vor allem der Motorik, aber auch eine signifikante Verbesserung der Lebensqualität. Mit THS behandelte Krankheitsbilder sind beispielsweise Morbus Parkinson, essentieller Tremor und Dystonie.

Vagusnervstimulation (VNS)

Bei therapierefraktären Epilepsien und Depressionen kann nach Ausschluss einer behandelbaren Ursache eine Vagusnervstimulation zur Symptomlinderung erfolgen. Dies ist eine Operation, bei der eine Stimulationselektrode über einen kleinen Hautzugang am Hals um den Vagusnerv gelegt und mit einem Impulsgeber im Brustbereich unter der Haut verbunden wird.

Implantierbare Medikamentenpumpen

Vor allem zur Behandlung von Spastiken, z. B. bei Multipler Sklerose (MS) oder nach Schädel-Hirn-Traumata, aber auch bei chronischen Schmerzen können Medikamentenpumpen zur rückenmarksnahen kontinuierlichen Medikamentengabe implantiert werden. Hierdurch kann die Medikamentendosis im Vergleich zur Tabletteneinnahme erheblich reduziert und durch den zielgenaueren Effekt Nebenwirkungen vermindert werden.

Nervenkompressionssyndrome

Durch Druck auf die Nerven in unserem Körper entstehen Schmerzen, Gefühlsstörungen und Lähmungen. Anatomische Engstellen sind hier besonders häufig betroffen. Die Behandlung kann je nach Ausmaß und Beschwerden konservativ oder operativ sein.

Behandelte Krankheitsbilder

  • Karpaltunnelsyndrom am Handgelenk
  • Kubitaltunnelsyndrom am Ellenbogen (früher Nervus-Ulnaris-Syndrom)
  • Morton Metatarsalgie

Spezielle Diagnostik

Die Anamnese und der klinische Befund sind häufig bereits wegweisend für die Diagnose, die i. d. R. mit einer Nervenleitmessung untermauert wird. Ein MRT ist z. B. bei Verdacht auf einen Tumor zu empfehlen, ebenso Röntgenuntersuchungen bei stattgehabten Knochenbrüchen in der Vorgeschichte. Die Ultraschalluntersuchung der Nerven (Neurosonographie) bietet eine sehr gute und einfache Möglichkeit der bildlichen Darstellung der mechanischen Enge.

Spezielle Operationsmethoden

Die operative Behandlung der Erkrankungen peripherer Nerven ist grundsätzlich mikrochirurgisch, neben dem Operationsmikroskop kann bei kleineren Eingriffen auch die Lupenbrille ausreichend sein. Bei Eingriffen in Vollnarkose ist es häufig sinnvoll, den Nerv zu stimulieren, um die motorische Funktion zu testen. Einige dieser Eingriffe können auch ambulant durchgeführt werden.

Neurotraumatologie

Gewalteinwirkungen auf den Schädel können zu Schäden an der Haut, dem Knochen und den Strukturen innerhalb des knöchernen Schädels führen: den Hirnhäuten, den Blutgefäßen und dem Gehirn selbst. Häufige Ursachen in Deutschland sind Unfälle im Straßenverkehr, im Haushalt oder bei der Arbeit. Die Diagnostik erfolgt in der Klinik bei schweren Schädigungen über den Schockraum, in dem die Patient:innen schnell und umfassend von den beteiligten Fachdisziplinen untersucht werden können, bevor dann unmittelbar die apparative Diagnostik sowie ggf. die schnelle operative Behandlung durchgeführt wird. Für die weitere Versorgung ist eine leistungsfähige Intensivstation erforderlich.

Behandelte Krankheitsbilder

  • Epiduralhämatom
  • Subduralhämatom
  • Kontusion/Kontusionshämatom
  • Diffuser Weichteilschaden des Gehirn – „Diffuse Axonal Injury“
  • Wirbelsäulentraumata
Technische Aspekte in der Neurochirurgie

Technik soll dem Menschen nutzen. Die untenstehenden Geräte und Verfahren ermöglichen z. B. den schonenden Einblick in Körperhöhlen, die Steigerung der Präzision von Operationen und die bessere Darstellung von Tumoren in der Operation.

Was ist Mikrochirurgie?

Die Durchführung einer Operation unter optischer Vergrößerung (vier- bis 40-fache Vergrößerung) wird als Mikrochirurgie bezeichnet. Voraussetzung sind eine gute Ausleuchtung und stereoskopische Optik sowie mikrochirurgische Fähigkeiten und Erfahrung des Operateurs.

Wozu wird die Endoskopie eingesetzt?

Endoskopische Verfahren sind aus der Magen- und Darmspiegelung bekannt. Auch die Hirnkammern lassen sich endoskopisch „spiegeln“: Dazu werden spezielle, starre Endoskope verwendet, mit denen z. B. Tumoren biopsiert und Verwachsungen gelöst werden. Das Verfahren kann über sehr kleine Zugänge durchgeführt werden.

Was ist minimalinvasiv?

Das Wort „minimalinvasiv“ beschreibt den kleinstmöglichen Aufwand, um ein Ziel zu erreichen. Über minimalinvasive Zugänge können z. B. an der Wirbelsäule über sehr kleine Hautschnitte mit Röntgenunterstützung Implantate gesetzt werden. Die Wundfläche ist deutlich kleiner, die Patient:innen sind früher wieder mobil. Minimalinvasive Verfahren werden bei imland in der Routine eingesetzt und ggf. auch mit anderen Verfahren kombiniert.

Wozu werden Fluoreszenzverfahren genutzt?

Einige Tumore „leuchten“ unter speziellen Filtern, wenn zuvor ein Kontrastmittel verabreicht wurde. Das prominenteste Beispiel ist 5-Aminolävulinsäure (5-ALA) zur Darstellung von Hirntumoren unter einem speziellen Mikroskop-Filter. Dieses Verfahren wird bei imland im Alltag angewendet. Auch bei Operationen an Blutgefäßen werden Fluoreszenzverfahren genutzt, hier ermöglichen sie eine intraoperative Blutgefäßdarstellung (ICG-Fluoreszenz-Angiographie).

Was ist Neuronavigation?

Aufnahmen der Magnetresonanz- und/oder Computertomographie werden in ein Computersystem eingespeist und können während der Operation abgerufen werden. Dabei kann die genaue Lokalisation eines Tumors oder einer anderen Struktur im knöchernen Schädel ganz genau angezeigt werden. Das Verfahren ist Standard in der Kopfchirurgie und erleichtert z. B. den Zugang sowie die Entfernung von Tumoren.

Terminvereinbarung

Die ambulante Sprechstunde findet in den imland Kliniken Rendsburg und Eckernförde statt. Die Anmeldung für die Sprechstunden wird an beiden Standorten zentral über das Sekretariat in Rendsburg abgewickelt. Bitte rufen Sie dafür die folgende Telefonnummer an:

04331-200-4501

Geschäftszeiten
Mo - Do 7:30 - 15 Uhr
Freitag 7:30 - 13 Uhr

Anmeldungen über Email können wir leider nicht entgegen nehmen, da wir von Ihnen einige Daten für die Planung benötigen und Ihnen einige Informationen geben müssen. In jedem Fall benötigen wir Röntgen- und/oder CT und/oder MRT-Aufnahmen auf einer CD – der Befund alleine reicht nicht aus.

Bei Fragen melden Sie sich gerne bei uns.

imland Klinik Rendsburg
Sekretariat Neurochirurgie
Heike Syhre
Lilienstraße 20–28
24768 Rendsburg

Tel 04331 200-4501
Fax 04331 200-4510

In Rendsburg findet die Sprechstunde im neuen Sprechstundenzentrum (Erdgeschoss) statt.

In Eckernförde findet die Sprechstunde im Souterrain statt. Bitte melden Sie sich zunächst an der Information am Haupteingang.

 
Prof. Dr. med. habil. Andreas Stark
Leitender Arzt
Neurochirurgie Rendsburg

Facharzt für Neurochirurgie
Spezielle neurochirurgische Onkologie
Spezielle neurochirurgische Intensivmedizin

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Heike Syhre
Sekretariat
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Dr. med. Felix Schwartz
Leitender Oberarzt
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Facharzt für Neurochirurgie
Spezielle neurochirurgische Intensivmedizin
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M.anas Eilaiwi
Oberarzt
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Facharzt für Neurochirurgie
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Dr. med. Daniela Falk
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Fachärztin für Neurochirurgie
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