Zum 2. Wundsymposium am 24.01.2018 hatten sich im Rendsburger ConventGarten über 90 Teilnehmer eingefunden, um sich im Rahmen einer ärztlich-pflegerischen Fortbildung zum Thema optimale Wundbehandlung zu informieren. In diesem Jahr stand das Ulcus cruris venosum, das Unterschenkelgeschwür durch Venenerkrankungen im Mittelpunkt. „Das Thema Wundbehandlung ist so extrem wichtig, weil es zu massiven Einschränkungen der Lebensqualität führt, wenn ein Patient chronisch offene Wunden hat“, erklärt Dr. Markus Siggelkow, Chefarzt Gefäß- und Thoraxchirurgie an der imland Klinik Rendsburg, der als wissenschaftlicher Leiter gemeinsam mit weiteren Wundexperten die Veranstaltung initiierte. Das Wundsymposium wird bewusst sektorenübergreifend angelegt, d. h. neben niedergelassenen Ärzten waren speziell die Pflegedienste in der Region angesprochen. „Neben dem Fortbildungsaspekt für die ambulant tätigen Kollegen und die Pflegedienste ist die gemeinsame Diskussion zum Thema und die Bildung von Netzwerken für eine bessere Patientenversorgung unser wichtigstes Ziel“, so Dr. Siggelkow. Die Veranstaltungsreihe erhält so großen Zuspruch, dass es auch im nächsten Jahr das 3. imland Wundsymposium mit einem Thema rund um die Wundbehandlung geben wird.