imland Klinik begrüßt Ankündigung der Landesregierung zur Unterstützung der Neuausrichtung der imland Klinik

Rendsburg-Eckernförde, den 23.01.2022

Die Landesregierung hat heute (23. Januar) ihre Unterstützung für den von imland Mitte des Monats präsentierten Vorschlag einer zwei Standort-Strategie mit einer modernen internistisch-altersmedizinischen und psychiatrischen Klinik in Eckernförde und einem Schwerpunktversorger mit komplexer und operativer Medizin samt Geburtshilfe in Rendsburg zugesagt. Das Land will die Restrukturierung mit insgesamt rund 50 Millionen Euro unterstützen.

Geschäftsführer Markus Funk freut sich über die Positionierung der Landesregierung: „Die Zusage der Landesregierung, das von imland präferierte Szenario 5 zu unterstützen, freut uns alle sehr und ist Bestätigung für die gemeinsame Arbeit der Führungskräfte, Chefärzte, Betriebsräte und der Experten von Curacon. Eine Restruktuierung dieses Ausmaßes ist mit vielen Unsicherheiten verbunden für die Gesellschafter wie die Beschäftigten. Die Positionierung des Landes und die Zusage der finanziellen Unterstützung gibt Sicherheit, dass wir diesen Weg beschreiten können, sofern der Kreistag, der in Personalunion auch unsere Gesellschafterversammlung ist, sich ebenfalls für dieses Szenario entscheidet. Diese Entscheidung bleibt natürlich abzuwarten.“

Ähnlich äußern sich die Chefärzte der imland gGmbH mit ihren beiden Standorten in Eckernförde und in Rendsburg, vertreten durch die beiden Ärztlichen Direktoren, Prof. Dr. Andreas Stark (Rendsburg), Dr. Wolfgang Urbach (Eckernförde) sowie Prof. Dr. Nour Eddine El Mokhtari (Rendsburg und Eckernförde, Medical Board der imland Klinik): „Wir begrüßen das klare Bekenntnis der Landesregierung zur Zukunft der imland Klinik sehr. Beschäftigte aus allen Berufsgruppen beider Standorte haben über viele Monate ein bedarfsorientiertes, tragfähiges und nachhaltiges Versorgungskonzept erarbeitet. Das Ergebnis unserer Arbeit wurde bislang nicht nur durch zwei unabhängige Gutachter bestätigt, sondern jetzt auch durch die Landesregierung finanziell abgesichert. Wir freuen uns, dass damit beide Standorte gestärkt in die Zukunft gehen können!“