Hintergrund dieser Entscheidung sind die Umstände, die zum tragischen Tod eines Kindes unter der Geburt am 17. November geführt haben. Die gynäkologische sowie alle anderen Abteilungen am Standort Eckernförde führen ihre Arbeit unvermindert weiter.
imland Geschäftsführer Markus Funk erklärte, dass die Maßnahme aufgrund des vorliegenden Gutachtens eines renommierten und unabhängigen externen Sachverständigen unausweichlich sei: „Diese Entscheidung fällt schwer, ist aber notwendig.“ Funk betonte, dass die Entscheidung unabhängig von allen Restrukturierungsüberlegungen erfolge. Es gehe darum, etwaige Versäumnisse zu identifizieren und für die Zukunft auszuschließen.
Anstehende Geburten können am Klinikstandort Rendsburg durchgeführt werden. Den Beleghebammen, die am Standort Eckernförde den Kreißsaal betreuen, wird die Möglichkeit eröffnet, die Gebärenden am Standort in Rensburg zu betreuen und zu begleiten. Wie lange der Aufnahmestopp in Eckernförde dauern wird, ist derzeit nicht absehbar.