imland Rendsburg: Neues hochmodernes OP-Zentrum kurz vor Fertigstellung

Rendsburg-Eckernförde, 01. April 2023

Am Rendsburger Standort der imland Kliniken steht das neue OP-Zentrum kurz vor seiner Fertigstellung. Das OP-Zentrum gehört zu den wichtigsten und komplexesten Baumaßnahmen der Klinik in den letzten Jahren und wird einer der modernsten OPs in Norddeutschland sein. 

Die Bauarbeiten begannen vor über drei Jahren und umfassen ein Investitionsvolumen von rund 30 Mio. Euro, dass das Land Schleswig-Holstein aktuell mit etwa 27,2 Mio. Euro gefördert hat. „Das OP-Zentrum ist in jeder Hinsicht hochmodern sowie technologisch auf dem neuesten Stand - und für die zukünftige Entwicklung der Klinik von herausragender Bedeutung“, sagt Markus Funk, Geschäftsführer der imland gGmbH. 

Der bisherige OP-Bereich wurde Ende der 1970er-Jahre erstellt und kann den heutigen Anforderungen und Maßstäben nicht mehr gerecht werden. „Insbesondere hat sich seit Eröffnung des alten OP-Bereichs vor über 40 Jahren die Medizin-Technologie in vielerlei Hinsicht verändert, so dass etwa viele neue Geräte Einzug in die OP-Säle gefunden haben. Schon aus Platzgründen mussten neue Räumlichkeiten geschaffen werden. Die bisherigen neun OP-Säle mit Flächen von 18 bis 32qm werden durch zehn neue OP-Säle mit jeweils etwa 45qm ersetzt, wovon zunächst acht ihren Betrieb aufnehmen werden. Die verbleibenden zwei folgen innerhalb kurzer Zeit“, erklärt Funk. 

An das OP-Zentrum ist eine ausgereifte Anlage zur Sterilgutaufbereitung angeschlossen, die die Umstellung der logistischen Prozesse auf ein individuelles Fallwagen-Konzept ermöglicht. Ebenfalls Teil des neuen OPs ist ein hocheffizientes Belüftungssystem, das mit einer Wärme-Rückgewinnungsanlage verbunden ist, wodurch im Rahmen der komplexen Reinluftsysteme auch die Energieeffizienz und Umweltverträglichkeit signifikant verbessert werden. 

Mit dem Neubau werden gleichzeitig die Prozesse und Strukturen rund ums Operieren verbessert. Die Wegstrecken zur Zentralen Notaufnahme und zu den Rettungswagen sind sehr kurz und es wird eine direkte Verbindung per Aufzug zum Hubschrauberlandeplatz auf dem Dach der Klinik geschaffen, der ebenfalls in absehbarer Zeit entstehen wird. 

„Die zukunftsweisenden Strukturen für Abläufe und Prozesse bieten den Mitarbeitenden gleichzeitig hervorragende Arbeitsbedingungen in einem digital vernetzten Umfeld. In der Summe wird damit ein wesentlicher Meilenstein in einer qualitativ hochwertigen chirurgischen Versorgung der Menschen in der Region erreicht“, so Funk weiter.

Das neue OP-Zentrum repräsentiert den ersten von insgesamt zwei Bauabschnitten. Im zweiten Bauabschnitt wird unter anderem der alte OP-Bereich im Zuge der Modernisierung umgebaut und später für die Einschleusung der Patientinnen und Patienten in das neue OP-Zentrum und als Aufwachraum verwendet. 

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