Auf die Plätze, fertig, los!
Seit März 2020 bilden wir in der Pflege generalistisch aus!
Gerne zeigen wir dir auf den folgenden Seiten, was die generalistische Pflegeausbildung an unserer imland Pflegeschule so besonders macht. Außerdem erfährst du, wie du bei uns gefördert wirst, wie du dich richtig bewerben kannst und welche Teilzeit- oder auch Studienmöglichkeiten du hast.
Es warten also wichtige Informationen, Downloads und Links zu den Rahmenbedingungen sowie zur konkreten Gestaltung unserer Ausbildung auf dich. Und wenn du weitere Fragen hast, ruf uns einfach an oder schreib eine E-Mail – wir informieren dich!
Tel.: 04331 – 200 9061
E-Mail: bewerbung-pflegeschule(at)imland.de
Du möchtest mehr über Viviane und ihre Erfahrungen in der Ausbildung lernen?
zum PorträtAn unserer imland Pflegeschule bilden wir dich zur Pflegefachfrau bzw. zum Pflegefachmann im Sinne der generalistischen Pflegeausbildung aus. Was das genau bedeutet, verraten wir dir hier:
1. Drei Gesundheitsfachberufe werden kombiniert.
Generalistik bedeutet, dass die bisherigen Berufe Gesundheits- und Krankenpflege, Gesundheits- und Kinderkrankenpflege sowie Altenpflege zu einem Beruf zusammengelegt werden. Mit dem generalistischen Abschluss kannst du zukünftig in allen Bereichen der Pflege arbeiten. Außerdem ist er in der gesamten EU anerkannt.
2. Die Berufsbezeichnung hat sich geändert.
Wer die neue Ausbildung absolviert, heißt zukünftig Pflegefachfrau bzw. Pflegefachmann. Die Berufsbezeichnung Gesundheits- und Krankenpflege gibt es nicht mehr.
3. Ein Wahlrecht bietet Ausnahmen.
Die Abschlüsse in der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege sowie Altenpflege können unter bestimmten Bedingungen weiterhin erworben werden. Wer einen dieser Berufe unbedingt in der alten Form ergreifen will, kann nach ca. 20 Monaten wählen, ob es der generalistische Abschluss werden soll oder einer der spezifischen Abschlüsse. Mit Letzterem kannst du dann aber nur im jeweiligen Bereich arbeiten und hast keine automatische EU-Anerkennung.
Bedingungen für das Wahlrecht:
4. Es gibt viele Träger der praktischen Ausbildung.
Zukünftig kann dein Ausbildungsbetrieb ein Krankenhaus, eine Altenpflegeeinrichtung (gem. SGB XI) oder ein ambulanter Pflegedienst sein. Egal, wo du deine Ausbildung machst, du lernst während der Ausbildung alle Bereiche kennen. In deinem „Heimatbetrieb“ bist du im Laufe der drei Jahre am längsten.
5. Du kannst einen Schwerpunkt als fachliche Vertiefung wählen.
Das neue Gesetz macht es möglich, schon während der Ausbildung einen Schwerpunkt zu setzen – der Träger der praktischen Ausbildung muss dem zustimmen. So ist es denkbar, den Schwerpunkt Pädiatrie (Kinderkrankenpflege) oder Psychiatrie, Geriatrie (ältere Menschen), usw. zu belegen. Das geht natürlich nur in begrenztem Maße und wird im Einvernehmen mit Schule und Träger der praktischen Ausbildung (z. B. Krankenhaus) vor Ausbildungsbeginn definiert. Bei uns kannst du diesbezügliche Wünsche schon im Vorstellungsgespräch ansprechen.
6. Du hast Anspruch auf 10 % angeleitete Arbeitszeit.
Das ist wirklich eine großartige Neuerung: Jeder Auszubildende erhält 10 % seiner praktischen Ausbildungszeit als strukturierte, geplante Anleitungszeit. Bei imland haben wir über 70 ausgebildete Praxisanleiter sowie freigestellte Praxislehrer, die uns dabei helfen, diese Regelung umzusetzen.
7. Pflege kann auch direkt studiert werden.
Du kannst die Pflegeausbildung wie bisher an einer Pflegeschule wie der unsrigen in dualer Form absolvieren (Theorie und Praxis im Wechsel). Zukünftig kann man Pflege aber auch grundständig an einer Hochschule studieren und mit einem Bachelor abschließen. Allerdings entfällt hier die Ausbildungsvergütung. Wir bieten dir die Möglichkeit des dualen Studiums an, denn wir kooperieren mit der Hamburger-Fern-Hoch-schule HFH. Das bedeutet: Du bekommst eine Ausbildungsvergütung und kannst studieren. Näheres findest du unter Ausbildung und Studium .
Die generalistische Pflegeausbildung ist eine duale Ausbildung – Theorie und Praxis wechseln sich also ab. 2.100 Stunden Theorieunterricht werden dabei durch 2.500 Stunden praktische Ausbildung ergänzt.
Der Verlauf wird durch die vorgeschriebenen Ausbildungszeiten in der Praxis bestimmt, sodass alle Auszubildenden in allen Praxisbereichen eingesetzt werden. Für Azubis mit Schwerpunkt im Ambulanten Pflegedienst oder in einer Altenpflegeeinrichtung verändern sich die Einsatzzeiten entsprechend. Dort bist du die meiste Zeit beim jeweiligen Träger der praktischen Ausbildung.
Den konkreten Ausbildungsverlauf kannst Du hier herunterladen.
Wie viel verdiene ich in der Ausbildung?
Vergütung (brutto), Stand 01.03.2020 nach dem TVÖD
1. Ausbildungsjahr: mtl. 1140,69 €
2. Ausbildungsjahr: mtl. 1202,07 €
3. Ausbildungsjahr: mtl. 1303,38 € + Jahressonderzahlung
Vergütung (brutto) Stand ab den 01.04.2020 nach dem TVÖD
1. Ausbildungsjahr: mtl. 1165,69 €
2. Ausbildungsjahr: mtl. 1227,07 €
3. Ausbildungsjahr: mtl. 1328,38 € + Jahressonderzahlung
Welchen Schulabschluss brauche ich?
Für die Ausbildung zur Pflegefachfrau/zum Pflegefachmann benötigst du:
Wie alt muss ich sein?
Wenn du jünger als 17 Jahre alt bist, solltest du zunächst über ein FSJ in der Pflege nachdenken. Melde dich gerne in der Schule und lass dich beraten.
Was wird gefördert?
Wenn du ab dem 2. Ausbildungsjahr an unserem Bachelorstudium teilnehmen kannst,
werden deine Studiengebühren von der Schule übernommen (derzeit 130 € pro Monat).
Bei Erstbestehen des Examens wird dir außerdem eine Erfolgsprämie von 360 € brutto gezahlt.
Wann beginnt die Ausbildung und wann muss ich mich bewerben?
Ausbildungsbeginn ist immer zum 1. März und 1. September jeden Jahres. Du kannst dich laufend bewerben! Für den Ausbildungsbeginn im September ist es sinnvoll, sich spätestens im Januar zu bewerben. Für März ist eine Bewerbung ab Juli des Vorjahres ausreichend. Es lohnt sich aber jederzeit, deine Bewerbung einzureichen. Wenn keine Plätze mehr frei sind, erhältst du alternative Termine. Wie du dich bewirbst, erfährst du hier.
Wie groß ist unser Bildungszentrum?
Die Zahl der Ausbildungsplätze liegt bei 180. Pro Jahr werden 60 Ausbildungsplätze besetzt – 20 Plätze zum 1. März und 40 Plätze zum 1. September. Bei uns werden insgesamt neun Kurse ausgebildet und die maximale Schülerzahl pro Kurs beträgt 25.
Wie lange dauert die Ausbildung?
Regelzeit: Die Ausbildungsdauer beträgt 3 Jahre.
Verkürzung: Wenn abgeschlossene Ausbildungen in anderen Gesundheitsberufen vorliegen, kann die Ausbildung auf Antrag verkürzt werden. Darüber entscheidet das Landesamt für soziale Dienste in Kiel.
Eine Teilzeitausbildung ist an unserer Schule auch möglich – mehr dazu erfährst du hier.
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Lernen auf der Heimatstation – denn Erfolg braucht ein Zuhause
Hier gehörst du zum Team: Wir lernen und lehren nach einem neuen Konzept, das wir „Heimatstation“ nennen. Auf der Heimatstation lernst du von Beginn an und dorthin kehrst du nach deinen Praktika in den Spezialgebieten immer wieder zurück. Das bringt dir:
Lernen in Rendsburg oder Eckernförde
Hier bleibst du in der Nähe: Unsere beiden Klinikstandorte machen es möglich, dass dein Wohnort bei der Planung der praktischen Ausbildung berücksichtigt wird. Damit sparst du Zeit und Geld. Der theoretische Unterricht findet in Rendsburg direkt in Kliniknähe statt.
Über 40 Stationen - unsere Praxis ist vielseitig
Man muss alles mal gesehen haben: Als Azubi erhältst du Einblicke in alle wichtigen Bereiche der Pflege. Am Ende deiner Ausbildung hast du dann folgende Gebiete kennengelernt:
You never walk alone!
Die Mentoren und Praxisanleiter begleiten dich: Auf jeder Heimatstation und in den vielen Spezialgebieten arbeiten pädagogisch ausgebildete Fachkräfte als Mentoren. Sie sind deine Bezugspersonen in der praktischen Ausbildung. An unserer Schule sind sieben freigestellte Praxislehrer beschäftigt, die ausschließlich für deine praktische Ausbildung zuständig sind. Dort kannst du immer anrufen und Anleitungstermine vereinbaren, Fragen klären oder dir einfach mal Luft machen.
Lernen an Fällen
In der Pflegepraxis hast du es mit Patienten zu tun. Deshalb sind Pflegesituationen mit praktischem Bezug auch der Mittelpunkt in unserer Schule.
Zeit fürs Lernen
Du bekommst an unserer Schule viel Zeit, um die wichtigen Themen gründlich zu lernen und zu verstehen. Darüber hinaus hast du die letzte Schulstunde immer zum selbstorganisierten Lernen für dich. Hier kannst du:
Wir sind mehr als „nur“ Berufsschule
Die Klassen- und die Praxislehrer sind auch deine Begleitpersonen während der Ausbildung. Sie kümmern sich um dich und helfen dir bei kleinen und großen Problemen. Damit du regelmäßig den Kontakt zu deiner Schule hast, wird hier eine Mischung aus Blockunterrichten und Studientagen angeboten.
Dein Plan für den theoretischen Unterricht
Die Lehrer unserer Schule sind gerade dabei, den Lehrplan für den Unterricht (man sagt eigentlich Curriculum) ganz neu zu gestalten. Dich erwarten ca. 2.100 Stunden Unterricht, verteilt auf drei Jahre. Die gesetzlichen Vorgaben werden durch viele interessante Projekte ergänzt und seit 2011 wird auch das berufsbegleitende Studium in Therapie und Pflegewissenschaft hier ermöglicht.
Du weißt immer, was ansteht!
Du bekommst am Anfang der Ausbildung einen genauen Plan, auf dem du siehst, wann welche Prüfungen stattfinden. So kannst du dich gut vorbereiten und weißt, was wann von dir erwartet wird. Wenn du einen Theorieblock hast, bekommst du an jedem Unterrichtstag eine Stunde Zeit zum Lernen und Nachbereiten.
Du entwickelst dich weiter!
In unserem System beurteilst du dich in der praktischen Ausbildung auf der Heimatstation zuerst mal selbst. Dann wirst du von deinem Mentor bewertet. In einem gemeinsamen Abschlussgespräch werden dann die nächsten Entwicklungsschritte festgelegt. So macht beurteilt werden (fast) Spaß.
Du wirst von Lehrern geprüft, die dich kennen!
Am Ende der Ausbildung warten die Examensprüfungen auf dich. Hier wirst du schriftlich, mündlich und praktisch geprüft. Was man so hört, sind diese Prüfungen ganz schön anstrengend. Du wirst aber erstens gut darauf vorbereitet und zweitens wirst du von den Lehrern geprüft, die dich schon die ganze Zeit in der Ausbildung begleitet haben.
Lernberatung und Fördergruppen
Nicht allen fällt die Umstellung in das Berufsleben leicht. Das ist normal und deshalb wird für alle, denen das „neue Lernen“ noch ein wenig schwerfällt, von Beginn an eine Lernberatung angeboten. Die Lehrkräfte führen mit dir regelmäßig Lerngespräche und ab dem 5. Semester hast du auch die Möglichkeit, dich durch zusätzlichen Unterricht in den Fördergruppen auf das letzte Ausbildungsjahr und die Prüfungen vorzubereiten.
Ab ins Ausland
Seit 2013 bieten wir in Kooperation mit dem BBZ-Rendsburg Auslandspraktika an. Das Programm wird von der EU gefördert und von unseren Auszubildenden begeistert aufgenommen.
Das sind unsere Ziele:
Es gibt einige Gründe dafür, die Ausbildung nicht in der Vollzeitform in drei Jahren zu absolvieren. Am wichtigsten sind familiäre Gründe: Wer Kinder hat oder Eltern bzw. Großeltern betreut, hat oftmals nicht die Möglichkeit, eine Ausbildung in Vollzeit anzugehen.
Und so einfach geht’s:
Die Wochenarbeitszeit in der Teilzeitausbildung beträgt 31 Stunden, die Ausbildung dauert 3,5 Jahre. Die Schulblöcke und Unterrichtstage sind von der Teilzeitregelung ausgenommen. Der Unterricht findet dann montags bis donnerstags von 8:00 bis 15:00 Uhr und freitags bis 13:00 Uhr statt.
Komm gerne direkt auf uns zu:
So geht studieren während der Ausbildung! Unsere Schule ist seit Februar 2011 Kooperationspartner der Hamburger Fern-Hochschule HFH.
Wir bieten dir die Möglichkeit, ab dem zweiten Ausbildungsjahr ein duales Bachelor-Studium in Therapie- und Pflegewissenschaft zu beginnen (Abschluss: Bachelor of Science).
Was bringt das?
Was bringst du dazu mit?
Was tut die Schule für dich?
Das ist mehr als üblich!
Um dich bei uns für die generalistische Pflegeausbildung zu bewerben, schickst du einfach alle notwendigen Unterlagen an:
bewerbung-pflegeschule(at)imland.de
Und diese Unterlagen benötigen wir von dir:
Für deine erfolgreiche Bewerbung empfehlen wir, dass du in einem Bereich der Pflege ein mindestens zwei-wöchiges Praktikum absolvierst. Schön wäre ein Praktikum an einem Krankenhaus. Praktika in Senioreneinrichtungen oder in der ambulanten Pflege werden ebenfalls anerkannt.
Warum?
In unseren Kliniken in Rendsburg und Eckernförde kannst du jederzeit anfragen, wann ein Praktikum möglich ist. Wie das funktioniert und was du im Praktikum erlebst, verraten wir dir hier und im Flyer.
Du interessierst dich für die Krankenpflege, bist aber noch nicht sicher, ob du direkt in die „große“ dreijährige Ausbildung starten willst? Dann informieren wir dich hier über die „kleine“ Ausbildung in der Krankenpflegehilfe.
Mehr zur Ausbildung in der Krankenpflegehilfe